BERATUNG
"Krise ist ein produktiver Zustand.
Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen" - Max Frisch
Orientierung im Leben verloren?
Das Leben in Schräglage?
Druck aus allen Richtungen?
Stress in der Partnerschaft?
Es gibt Situationen im Leben, in denen wir uns machtlos fühlen, in denen wir in unseren Abläufen und in unserer Umwelt so eingefahren sind, dass wir keine Möglichkeit mehr sehen dort herauszukommen. Benannt wird das dann als Burnout, Depression, Anpassungsstörung, usw.
Wichtig für Dich zu wissen ist: Es gibt immer einen Ausweg! Dass Du ihn gerade nicht siehst, bedeutet nicht, dass es ihn nicht gibt.
Ich bin in Deinem Prozess Dein professioneller Begleiter, lege mit Dir Deine Ziele fest, suche mit Dir nach bisherigen, negativen Dynamiken und entwickle mit Dir zusammen passende Lösungsstrategien. Auf dem Weg dorthin blicken wir gelegentlich in Deine Vergangenheit, denn Deine Sozialisation hat Dich zu dem gemacht, der Du bist.
Beratung ist erfahrungsgemäß kein rein lineares Kochrezept, dem man folgt, sondern ein Weg der Erkenntnis, bei dem der Berater den Klienten begleitet. Sie ist ein anspruchsvoller Prozess, für beide Seiten.
Beratung ist, wenn sie professionell durchgeführt wird, immer individuell, wie Du es auch bist.
Schwerpunkte:
Burnout ist zwar kein klassischer Diagnosebegriff, der Name hat sich in der Gesellschaft jedoch mittlerweile sehr stark eingebürgert. Ein Burnout kommt mittlerweile bei sehr vielen Menschen vor, was sicherlich auch der Spiegel unserer immer intensiver werdenden Leistungsgesellschaft ist. Üblicherweise verbindet man das Burnout mit einer beruflichen Überarbeitung, es kann jedoch ebenso aufgrund des privaten Umfeldes entstehen. Ein Burnout erfährt man immer, wenn lange Zeit über die eigenen Möglichkeiten gearbeitet wird. Meistens ist es aber nicht nur die Quantität, die das Fass zum Überlaufen bringt, sondern eher das Ungleichgewicht im eigenen Leben, das nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht. Die Diskrepanz dieser beiden Faktoren, also des Ist- und des Sollzustandes, ist eigentlich nie gewollt in die Wege geleitet, sondern sie steigert sich schleichend und unbemerkt.
Je früher man dem entgegenwirkt desto besser.
Das Leben kann an vielen Stellen aus den Fugen geraten. In den meisten Fällen verläuft der Prozess bis dahin schleichend. Gerade in den letzten Jahren haben z.B. Ängste bei vielen Menschen stark zugenommen. Das kann das eigene Leben stark negativ beeinflussen. Die Problematik kann aber auch in der Familie oder im Freundeskreis liegen. Oder es ist eine Unzufriedenheit in anderen Bereichen, eine Frustration, ein Gefühl, dass es irgendwie nicht so läuft, wie es laufen sollte.
Die Palette des Lebens ist breit, so auch die möglichen Probleme. Doch auch hier gilt: Man hat immer mehr Änderungsmöglichkeiten, als man zuerst glaubt. Der erste Schritt ist, sich dieser Dinge bewusst zu werden…
Eine partnerschaftliche Beziehung kann wunderschön sein. Umso schmerzhafter wirkt es, wenn sich Spannungen breit machen und letztendlich hitzige Streitereien diese einstige Harmonie trüben. Es muss aber nicht immer zum leidenschaftlich „italienischen Streit“ kommen, in denen das Geschirr in den Flugmodus geschickt wird. Mit den Jahren kann es schnell passieren, dass man sich auseinanderlebt, was oft schleichend und unbemerkt geschieht. Oft fällt es lange nicht auf, da man mit anderen Lebensumständen beschäftigt ist (Kinder, Arbeit, …). Aber irgendwann wird es offensichtlich, laut – oder ganz leise.
Die gute Nachricht: Dies lässt sich in der Regel wieder richten. Voraussetzung ist jedoch, dass beide Partner noch dieses Ziel verfolgen.
Kinder sind toll, sie können uns Eltern jedoch auch vor Herausforderungen stellen – genauer ausgedrückt, sie können uns zur Weißglut bringen. Aber was passiert genau in diesem Moment? In solchen Fällen prallen verschiedene Verständniswelten aufeinander. Und genau das macht die Situation so verzwickt. Beide Seiten fühlen sich unverstanden und haben meist auch Recht damit. In der Praxis ist es z.B. die fehlende Mitarbeit im Haushalt, das Dauerthema Medienkonsum, die Schularbeiten, …
So etwas kann zermürbend wirken. Ich begleite Dich in dem Prozess, auf dass die Verständniswelten sich wieder angleichen. Denn man kann meistens eines grob voraussetzen: Ein Kind versucht immer zu kooperieren.
Süchtige
Wenn man sich in einer Sucht befindet, oder nur auf dem guten Weg dorthin, ist es meist schwierig, aus dieser Bahn auszuscheren. Denn diese Sucht, sei es Alkohol, Cannabis, Kokain, Kaufen, Essen, usw…, ist für Dich bisher die Lösungsstrategie, um mit Deiner Situation umzugehen. Bei Substanzen entsteht zum einen die körperliche Abhängigkeit, bei allen Süchten gibt es aber eine psychische Abhängigkeit, die üblicherweise die hauptsächliche Herausforderung ist. Auch hier gilt der Grundsatz: Natürlich gibt es in dieser Situation auch einen Ausweg, andere Möglichkeiten zu handeln, auch wenn es aktuell nicht so scheint. Jede Situation ist hierbei individuell zu betrachten; jeder einzelne Mensch hat seinen eigenen Weg aus der Sucht heraus, seine eigene Lösung. Ich gehe diesen Weg mit Dir gemeinsam.
Angehörige
Angehörige von Süchtigen haben oft eine schwere Last zu tragen. Meist liebt man den Süchtigen und verzeiht ihm Vieles. Man selbst leidet aber stark und fühlt sich dabei sehr machtlos. Oft kommt es dazu, gerade wenn man nah dran ist, dass man eine Art Koabhängigkeit entwickelt. Gerne unterstütze ich Dich in dieser Situation, die Situation klarer zu betrachten, Dich neu zu ordnen und vor allem aus der eigenen, gefühlten Hilflosigkeit herauszukommen.